![]() Process and device for filling and suspending spirally coiled sausage skins
专利摘要:
公开号:WO1988007819A1 申请号:PCT/EP1988/000235 申请日:1988-03-23 公开日:1988-10-20 发明作者:Bruno Winkler 申请人:Naturin-Werk Becker & Co.; IPC主号:A22C15-00
专利说明:
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen und Aufhängen spiralförmig gewundener WursthüllenDie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich tung zum Füllen und Aufhängen spiralförmig gewundenerWursthüllen. In der Wurstherstellung fallen unter anderem auch sehr lange Würste an, bei denen eine Wursthülle ohneAbbindungen oder Abdrehstellen in einer Länge von mehreren Metern mit Brät gefüllt werden. Als Wursthül len eignen sich dazu sowohl Schafsaitlinge und Schwei nedärme als auch aus Kollagen hergestellte Eiweisssait linge in gerader Form oder in Kranzform. Diese seilar tigen Würste (angelsächsisch: rope-style sausages), die in Längen von 15 bis 20 m anfallen, werden nach dem Füllen zum Räuchern und/oder Trocknen an der Luft auf Rauchstöcke aufgehängt. Dünnere Würste mit 14 bis19 mm Durchmesser werden dabei in Schlaufen von bis zu 2 m Länge auf die Rauchstöcke gehängt, ohne zu reissen. Stärkere Würste mit 21 bis 36 mm Durchmesser werden dagegen in Spiralen mit 0,2 bis 0,3 m Durch messer auf die Rauchstöcke gehängt. Will man die charakteristische Form der "endlos" gefüllten Wurst erhalten, so muss man dafür Sorge tragen, dass die Wurstspirale ohne Verdrehungen auf den Rauchstock kommt. Hat der Metzger die Hülle vomFüllrohr der Füllmaschine gefüllt und auf einem Tisch abgelegt, so muss er nachher beim Aufstocken jederWindung den Stock mit dem schon darauf befindlichenTeil der Wurst oder den Rest auf dem Tisch einmal um sich selbst, d.h. um 360"drehen, damit die Spirale ohne Abdrehungen auf den Rauchstock kommt.Weil dieses Verfahren sehr zeitraubend ist, wurde bereits die gefüllte Wurst vom Füllrohr direkt in einen sich um eine vertikale Achse drehenden Topf an der Wand entlang in Windungen abgelegt. Nach dem Kippen des Topfes um 90"Ckann man einen Rauchstock in den Topf halten und die Spiralen der Wurst darauf verteilen. Ein solches Verfahren wurde bereits in der DE-OS 29 37761 beschrieben. Ein solches Verfahren hat den Nachteil, dass beim Aufstocken die Spiralen in einem getrennten Arbeitsschritt auf dem Rauchstock verteilt werden müssen. Bei allen bisher bekannten automatischen Maschinen zum Füllen, Portionieren und Aufhängen von Würsten bzw. von Würstchenketten handelt es sich um die Verarbeitung von geraden Wursthüllenschläuchen. Durch das Zusammenwirken von Füllpumpe, rotierendem Füllrohr oder Chuck (Darmbremse), Abteilgerät und Aufhängeeinrichtung wie es z.B. in der DE-OS 14 32 560 beschrieben ist, werden endlose Ketten von Würstchen dadurch erzeugt, dass das Würstchen, das gerade gefüllt wird, mit Hilfe des rotierenden Füllrohrs (z.B. gemäss US-PS 3,949,446) oder einer rotierenden Bremsmanschette (Chuck) selbst in Drehung versetzt wird in Bezug auf das vorhergehende Würstchen, das von den Abquetschgliedern des Abteilgerätes abgeteilt wurde und von dem Moment an der Drehung gehindert wird. Eine Verarbeitung von spiralförmig gewundenen Wursthüllen (in der Fachsprache auch Kranzdarm genannt) ist auf den bisher bekannten Maschinen nicht möglich weil sie eine Krümmung der gefüllten Würste gemäss der vorgegebenen Kranzform der Hüllen nicht zulassen. In dem Maschinenteil, in dem die einzelnen Würste vor bzw. während dem Abteilen gehalten werden, werden die Würste in gerade gestreckter Form geführt, so dass bei einer spiralförmig gewundenen Wursthülle (Kranzdarm) die Hülle an der Aussenseite faltig ist. Beim Verlassen des Abteilgerätesbzw. der Abzugsbänder werden die Würste schlaff und unansehnlich. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, eine spiralförmig gewundene Wursthülle nach Art eines Kranzdarms unterbrechungsfrei vollständig, d.h. faltenfrei zu füllen und nach dem Füllen ohne Verdrehungen so aufzuhängen, dass die gefüllte kranzförmige Hülle direkt von der Aufhängevorrichtung mit einem Rauchstock aufgenommen und in eine Räucherkammer überführt werden kann, ohne dass die einzelnen Windungen der Spirale noch manuell auf dem Rauchstock geordnet werden müssen. Gegenstand der Erfindung ist somit einmal ein Verfahren zum Füllen und Aufhängen spiralförmig gewundener Wursthüllen, wobei das Wurstbrät unter Druck in die geraffte Wursthülle eingefüllt wird, die sich dabei entrafft und durch den Fülldruck vorgeschoben wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wursthülle nach der Füllung in Rotation um ihre Längsachse versetzt und unter Beibehaltung dieser Rotation in Form einer zwangsgeführten Spriale abgeführt und die einzelnen Windungen der Spirale aufgehängt und weiter transportiert werden. Ausgehend von dem an sich bekannten Prozess, bei dem die geraffte Wursthülle auf das Füllrohr einer Füllvorrichtung aufgeschoben wird, worauf unter Druck das Wurstbrät in die Hülle eingefüllt wird und diese sich dabei gleichzeitig entrafft und von der Füllvorrichtung weggeschoben wirdr wird erfindungsgemäss die geraffte, spiralförmig gewundene Wursthülle (Kranzdarm) nach dem Füllen durch das Füllrohr mittels eines gekrümmten rotierenden Ablagerohres unter gleichzeitiger Rotation um seine Längsachse in einer Spirale geführt und die einzelnen Windungen der Spira-le aufgehängt und in Vorschubrichtung weiter transportiert. Für die Herstellung einer Endloswurst, d.h. eines sehr langen spiralförmigen Wurststranges, der nicht in einzelne Würstchen unterteilt ist, wird die geraffte, jedoch noch ungefüllte Wursthülle bereits auf dem Füllrohr in Rotation um sich selbst versetzt, und zwar dadurch, dass das Füllrohr rotiert und die aufgesteckte, geraffte Wursthülle mitnimmt. Die faten-freie, pralle Füllung wird erreicht, indem die gefüllte Hülle nach dem Verlassen des Füllrohrs in einem gekrümmten, vorzugsweise mit der gleichen Umlaufge-schwindigkeit wie das Füllrohr rotierenden Ablagerohr geführt und so in eine Spirale gezwungen wird. Die einzelnen Windungen der Spirale werden dann an Aufhängevorrichtungen eines Förderelements aufgehängt. Zur Erzeugung von Würstchenketten aus Kranzdärmen wird die auf das Füllrohr aufgeschobene geraffte Kranzdarm-Hülle portionsweise mit Wurstbrät gefüllt, wobei die einzelnen Würste durch Abdrehen voneinander getrennt werden, bevor die Würstchenkette dann in dem bogenförmig gekrümmten und rotierenden Ablagerohr in Form einer Spirale geführt wird und anschliessend die einzelnen Windungen, und zwar bevorzugt an den Abdreh stellen zwischen zwei Würstchen an dem Förderelement aufgehängt werden. Bevorzugt wird die Rotation der Hülle bzw. der Wurst so eingestellt, dass sie sich zwischen zwei Windungen jeweils einmal um ihre Längsachse gedreht hat. Hierdurch ist es möglich, die glattgefüllte Wurst faltenfrei und ohne Verdrehung aufzuhängen. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens bestehend aus einer an sich bekannten Füllpresse (1) mit einem Füllrohr (2), einer Darmbremse (4), einem vorzugsweise bogenförmig gekrümmten Ablagerohr für die gefüllte Wursthülle (5) und einem Förderelement (6) mit Aufnahmeeinrichtungen (/) für die gefüllte Wursthülle, die dadurch gekennzeichnet'ist, dass Füllrohr (2), Darmbremse (4) und Ablagerohr (5) rotierbar ausgestaltet sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung einer sehr langen sog. Endloswurst rotieren Füllhorn (2), Darmbremse (4) und Ablagerohr bzw. Rüssel (5) synchron,d:h.mit gleicher Umdrehungszahl. Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist es möglich, Würstchenketten aus Kran zdärmenherzustellen. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2) und Darmbremse (4) unabhängig von Ablagerohr (5) und Förderelement (6) angetrieben werden. Der Antrieb für das rotierende Füllrohr und die rotierende Darmbremse werden also vom Antrieb für das Abhängerohr und das Förderelement entkoppelt, wobei für die Rotation von Füllrohr und Darmbremse ein Antrieb vorgesehen ist, der vom Antrieb für Ablagerohr und Förderelement unabhängig ist und der das Füllrohr und die Darmbremse lediglich intermitierend, d.h. mit zwischenzeitlichem Stillstand, antreibt. Abhängerohr und Förderkette werden jedoch weiterhin kontinuierlich angetrieben, während das Füllrohr mit Raupe und/oder die Darmbremse nach der Extrusion jeder Brätportion mit hoher Geschwindigkeit einige Umdrehungen ausführen, um die Abdrehung, d.h.die Trennung zwischen zwei Würstchen, zu bilden. Die faltenfreie pralle Füllung von Würstchenketten aus Kranzdärmen ist erfindungsgemäss deshalb möglich, weil auf das Abteiigerätbzw. die Abzugsbänder, mit denen die bekannten Maschinen zum Herstellen von Würstchenketten ausgerüstet sind, verzichtet wird. Nach dem Passieren der Darmbremse tritt das vordere Ende des gerade entstehenden Würstchens in den Abhängerüssel ein Darmbremse und Abhängerüssel sind mit ihren Antriebselementen ohne Zwischenraum so hintereinander angeordnet, dass sie unabhängig voneinander angetrieben werden können. Der Abhängerüssel hat ungefähr die gleiche Krümmung wie die zu verarbeitende KranzdarmwursthülleÜberraschenderweise ist es ohne Belang, in welche Richtung die Krümmung des entstehenden Würstchens weist. Jedes Würstchen wird während seiner Vorwärtsbewegung von dem Augenblick an von dem Abhängerüssel synchron drehend mitgenommen, in dem die Krümmungsrichtungen beider übereinstimmen. Zur Bildung der Abdrehung erfolgt die intermittierende Rotation von Füllrohr und Darmbremse mit vielfach höherer Tourenzahl als die des Abhängerüssels. Dabei entsteht am Eingang des Abhängerüssels die Abdrehuna.Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung wird das Förderelement (6), welches bevorzugt als Kette oder Band ausgestaltet ist, derart angetrieben, dass nach jeweils einer Umdrehung von Füllrohr, Darmbremse und Ablagerohr das nächste, in Förderrichtung leere am Förderelement befestigte freie Aufhängeelement gerade wieder für die nächste Windung zur Verfügung steht. Die an den Förderelementen (6) angeordneten Aufhängeelemente für die einzelnen Windungen der gefüllten Wurst sind bevorzugt als Haken ausgestaltet. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei Füllrohre (15, 16) vorgesehen, die auf einem Revolver (17) angeordnet sind und die es ermöglichen, eine neue, ungefüllte geraffte Wursthülle (eine sogenannte Raupe ) aufzuschieben während auf dem anderen Füllrohr der Füllprozess abläuft. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn empfindliche ungeraffte Naturdärme gefüllt werden sollen, bei denen das Aufziehen auf das Füllrohr besonders sorgfältig und schonend vorgenommen werden muss und daher zeitraubend ist. Bei dieser Ausführungsform mit wenigstens zwei Füllrohren kann zusätzlich ein mit den Füllrohren axial fluchtender Pressluftzylinder (20) mit Kolbenstange (21) für das Aufschieben der Raupen auf das Füllrohr vorgesehen sein. Dabei wird die Raupe automatisch vorteilhaft aus einem Magazin (19) auf das Füllrohr geschoben. Verfahren und Vorrichtung werden nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren beschrieben: Figur 1 stellt eine Seitenansicht einer Ausfüh rungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dar, undFigur 2 beschreibt eine Ausführungsform der Vor richtung gemäss Erfindung mit zwei Füllrohren auf einem Revolver. Figur 3 beschreibt eine Vorrichtung, mit der so wohl eine endlose Wurstspirale faltenfrei gefüllt und ohne Verdrehungen abgehängt als auch eine endlose Kette von gekrümmten Portionswürstchen gefüllt, abgedreht und aufgehängt werden kann. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird eine geraffte Wursthülle (3) mit Endverschiussauf das Füllrohr (2) der erfindungsgemässen Vorrichtung geschoben, die eine Darmbremse (4), ein Ablagerohr, auch Abhängerüssel (5) genannt, sowie weiter eine Förderkette (6) mit Haken (7) aufweist. Von einem Elektromotor (8) werden durch einen Antrieb (9) das Füllrohr und durch einen weiteren Antrieb (10) Darmbremse (4) und Abhängerüssel (5) in synchrone Rotation versetzt. Ausserdem wird die Förderkette (6) durch einen dritten Antrieb (11) so rasch angetrieben, dass nach jeweils einer Umdrehung des Abhängerüssels (5) der nächste leere Haken (7) sich in Abhängeposition befindet. Nachdem die Wursthülle auf das Füllrohr aufgeschoben ist, werden Bremse (4) und Abhängerüssel (5) um ein nicht gezeigtes Scharnier in Arbeitsposition geschwenkt und Füllpresse (1) und Motor (8) eingeschaltet. Durch den Druck der Fullpres-se (1) wird Wurstbrät durch das Füllrohr (2) in die Wursthülle gedrückt. Die Wurst tritt durch die Darmbremse (4), die für pralle Füllung sorgt, in den rotierenden Rüssel (5) und wird von diesem auf den vordersten Haken (7) der Förderkette abgelegt. Nach einer Umdrehung des Rüssels ist der nächste Haken (7) in Ablegeposition gelangt und nimmt die nächste Windung (12) der Wurstspirale (13) auf. Die Länge der Windungen zwischen zwei Haken wird durch das in der Zeit einer Umdrehung von Füllrohr, Bremse und Rüssel durch die Füllpresse ausgestossene Brätvolumen in Abhängigkeit vom Wursthüllendurchmesser bestimmt. Die Fördermenge der Füllpresse ist stufenlos verstellbar. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht dadurch, dass Füllrohr, Darmbremse und Rüssel synchron rotieren, die glatt gefüllte Wurst faltenfrei und ohne Verdrehung auf die Haken zu hängen, von denen sie nach Durchstecken eines Rauchstockes (14) durch die Spirale (13) mit einem Griff abgenommen und auf einen Räucherwagen gehängt werden kann. In der Ausführungsform gemäss Figur 2 sind zwei Füllrohre (15, 16) auf einem Revolver (1R)angeordnet, wobei durch einen Pressluftzylinder (20) mit Kolbenstange (21), die axial mit einem Füllrohr fluchtend angeordnet sind, eine leere Raupe aus einem Magazin (19) auf das zweite Füllrohr (16) des Revolvers (17)geschoben wird. Bei dieser Ausführungsform ist zur Durchführung des automatischen Betriebes eine elektromechanische Folgesteuerung vorgesehen. Mit einem Sensor in unmittelbarer Nähe der Darmbremse wird das Ende einer Raupe erkannt und dadurch der Ablauf der Folgesteuerung ausgelöst: Zunächst wird die Füllpresse (1) und der Motor (8) stillgesetzt. Dann wird mit einem besonderen Antrieb (nicht gezeigt) der Füllrohrrevolver (17) mit einer neuen Raupe auf dem Füllrohr (16) um 1800in Füllposition geschwenkt. Darauf werden Füllpresse und Motor wieder in Betrieb gesetzt. Schliesslich wird auf das nun freie Füllrohr eine neue Raupe aus dem Magazin (19) aufgeschoben und danach der Kolben (22) mit der Kolbenstange (21) wieder in die Ausgangsposition zurückgezogen. Zweckmässig werden weitere Sensoren zur Überwachung des reibungslosen Ablaufs des Füll- und Abhängevorgangs vorgesehen, die bei einem Funktionsfehler das Abschalten der Anlage einleiten. In dem Falle, dass eine automatische Versorgung der beschriebenen Anlage mit gerafften Wursthüllen und eine Funktionssteuerung und -überwachung vorgesehen werden, reicht eine Arbeitskraft zur Bedienung aus. Sie hat für die Füllung des Magazins (19) mit Wursthüllenraupen zu sorgen und nimmt nach dem Abhängen einer Wursthüllenlänge die Wurstspirale (13) mit einem Rauchstock (14) ab und hängt diesen in einen Räucherwagen ein. Die Vorrichtung gemäss Figur 3 besteht aus dem Füller (1) mit darin integrierter Brätpumpe mit Elektromotor, einem zwecks Mengenregulierung verstellbaren hydraulischen Antrieb und Mitteln zum mengenabhängigen Ansteuern von Motor (26). An den Füller ist das drehbare Füllrohr (2) mit Antrieb (9) und Darmbremse (4) mit Antrieb (10) angeschlossen. Mit dem nachfol genden Abhängerüssel (5) wird der austretende Wurststrang (12) auf die Hakenkette (6) mit Haken (7) abgehängt. Die weiter oben beschriebene Möglichkeit, entweder Füllrohr und Darmbremse oder Abhängerüssel und Hakenkette gemeinsam synchron oder unabhängig voneinander anzutreiben wird dadurch ermöglicht, dass an den beiden Enden der Antriebswelle (23), die durch die Schaltkupplungen (24, 25) aufgetrennt werden kann, je ein Antriebsmotor (26, 27) montiert ist. Der Motor (26) ist ein Bremsmotor mit angeflanschtem Untersetzungsgetriebe, der zum intermittierenden Betrieb von Füllrohr und Darmbremse (4) dient, wenn die Herstellung von portionsweise abgedrehten Würstchen gewünscht wird. In diesem Falle wird der Kraftschluss mit der Antriebswelle (23) unterbrochen. Beide Schaltkupplungen können z.B. mechanische Klauenkupplungen oder elektromagnetischen Kupplungen sein, die jedenfalls aber so gegeneinander verriegelt sein müssen, dass jeweils nur ein Motor mit der Welle (23) in Eingriff ist. Der Motor (27) ist mit einem stufenlosen Getriebe versehen und dient zum kontinuierlichen Antrieb von Abhängerüssel (5) und Hakenkette (6). Mit einem weiteren fest eingestellten Getriebe (11) wird das Drehzahlverhältnis der Antriebe von Ahhängerüssel und Hakenkette so vorgegeben, dass nach einer Umdrehung des Rüssels der nächste Haken (7) der Hakenkette sich in Abhängeposition befindet. Zum Füllen von endlosen Wurstspiralenwird nun durch Aktivieren der Schaltkupplung (25) und Lösen der Kupplung (24) der Kraftfluss vom Motor (27) zu den Antrieben (9, 10) von Füllrohr (2) und Darmbremse (4) hergestellt. Die Antriebselemente sind so bemessen, dass nun alle Teile der Fertigungsstrasse vom Füllrohr (2) über die Darmbremse (4) und Abhängerüssel (5) bis zur Hakenkete(6) sich synchron bewegen. Um eine Raupe (3) auf das Füllrohr (2) zu schieben, werden Darmbremse und Abhängerüssel (5) um ein nicht gezeigtes Scharnier zur Seite geschwenkt und danach wieder in die Arbeitsposition gerückt. Zur Herstellung von endlosen Wurstspiralen werden Füller (1) und Motor (27} in Betrieb gesetzt. Die Ausstossmenge der Brätpumpe wird vorteilhaft so einreguliert, dass sich eine Spirale bildet, deren Windungsdurchmesser gleich demjenigen ist, den man erhält,wenn man. einen Abschnitt der leeren Hülle mit Luft stramm aufbläst. Zur Herstellung von Portionswürsten wird die Schaltkupplung (24) eingeschaltet. Füller (1) und Motor (27) werden von Hand eingeschaltet. Der Motor (26) wird abhängig von der Abgabe einer eingestellten Brätmenge automatisch von einem mit der Brätpumpe gekoppelten Schaltglied in Intervallen für wenige Umdrehungen in Betrieb gesetzt. Durch die kurzzeitige schnelle Rotation von Füllrohr (2) und Darmbremse (4) wird die Abdrehung des Wurststrangesbeim Eintritt in den Abhängerüssel bewirkt. Die Füllgeschwindigkeit des Füllers wird so einreguliert, dass wunschgemäss jede erste, zweite oder dritte Abdrehstelle auf aufeinanderfolgende Haken abgelegt wird.
权利要求:
Claims P A T E N T A N 5 P IR Ü C H E 1. Verfahren zum Füllen und Aufhängen spiralförmig gewundener Wursthüllen (Kranzdarmhüllen) ,wobei das Wurstbrät unter Druck in die geraffte Wursthülle eingefüllt wird, die sich dabei entrafft und durch den Fülldruck vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wursthülle nach der Füllung in Rotation um ihre Längsachse versetzt und unter Beibehaltung dieser Rotation in Spiralform gezwungen abgeführt und die einzelnen Windungen der Spirale aufgehängt und weiter transportiert werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung einer endlos gefüllten Wurst, dadurch gekennzeichnet, dass bereits die ungefüllte Wursthülle in Rotation um ihre Längsachse versetzt wird. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wursthülle zwischen zwei Windungen der Spirale jeweils einmal um ihre Längsachse gedreht hat. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralförmige Wursthülle portionsweise mit Brät gefüllt und die einzelnen Würste durch Abdrehen gebildet werden, bevor der Würstchenstrang unter Rotation um seine Längsachse als Spirale zwangsgeführt wird und die Windungen aufgehängt und weitertransportiert werden. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralförmige, aus einzelnen spiralförmig gebogenen Würstchen bestehenden Kette an den Abdrehstellen zwischen zwei Würstchen aufgehängt und weiter gefördert wird. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 5, bestehend aus einer an sich bekannten Füllpresse 1)mit einem Füllrohr (2), einer Darmbremse (4), einem vorzugsweise bogenförmig ge krümmtenAblagerohr für die gefüllte Wursthülle (5) und einem Förderelement (6) mit Aufnahmeeinrichtungen (7) für die gefüllte Wursthülle, dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2), Darmbremse (4) und Ablagerohr (5) rotierbar ausgestaltet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2), Darmbremse (4) und Ablagerohr (5) synchron rotierbar ausgestaltet sind. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Förderelements (6) derart auf die Umdrehung des Ablagerohrs (5) abgestellt ist, dass nach jeder vollständigenUmdrehung des Ablagerohrs,(S) (5) die nächste Ablageein-richtung (7) des Förderelements (6) aufnahmebereit ist. 9.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2) und Darmbremse (4) unabhängig von Ablagerohr (5) und Förderelement (6) angetrieben werden. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Füllrohr (2} und Darmbremse (4) intermittierend, Ablagerohr (5) und Förderelement (6) kontinuier lich angetrieben werden. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (6) als Kette oder Band ausgebildet ist. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (7) als Haken ausgebildet ist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf einem Revolver (17) angeordnete Füllrohre (15, 16) vorgesehen sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13.,dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer unyefüllten,gerafften Wursthülle zu beschickende Füllrohr axial fluchtend mit einem Pressluftzylinder (20) mit Kolbenstange (21) versehen ist, mittels derer die leere Hülle automatisch, vorzugsweise aus einem Magazin, auf das Füllrohr aufgeschoben wird. 15. Kranzförmige Wurst einer Länge bis zu 20 m, erhältlich nach Anspruch 1. 16. Aus einzelnen, kranzförmigen Würsten bestehende Wurstkette, hergestellt nach Anspruch 1.
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引用文献:
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法律状态:
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